Die Ernährungsberatung ist in der Regel eine vorsorgende, gesundheitsfördernde Beratung, die auf Ihre individuellen Fragen zugeschnitten wird. Sie erfahren, wie Sie die Ernährung verbessern und mit Bewegung ihre Gesundheit optimieren können. Die Beratungen finden in Dossenheim, Nähe Heidelberg statt. Hausbesuche sind jederzeit möglich und variieren preislich nach Fahrtzeit. Mehr zu Kostenerstattung und Inhalten erfahren Sie hier...
Die Ziele sind:
Dazu wird überprüft, ob eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen,
Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen in der Ernährung gewährleistet ist.
In einigen Lebenssituationen ist das besonders wichtig, z.B. für:
Fördermöglichkeiten:
Beratungen im Bereich Prävention können von den Krankenkassen gefördert werden. Die rechtliche Grundlage dafür ist der § 20 Sozialgesetzbuch (SGB) Fünftes Buch (V). Einzelberatungen im Rahmen der Prävention wurde von der Zentralen Prüfstelle Prävention zertifiziert und von den Krankenkassen anerkannt.
Dies gilt für die Vermeidung von Übergewicht (3 oder 5 Sitzungen) sowie für die Prävention von Mangelernährung (3 oder 5 Sitzungen).
Neurodermitis: Toleranz fördern statt Auslassen – die Milchleiter
Kinder, die unter einer Kuhmilchallergie leiden, mussten bisher auf den Verzehr von Milchprodukten komplett verzichten. Neue Studien dagegen zeigen, dass die Allergiewirksamkeit von Kuhmilcheiweiß von der Verarbeitung abhängt. Durch die Anwendung der „Milchleiter“ kann die Toleranzentwicklung gefördert und das Lebensmittelspektrum erweitert werden. Die stufenweise Gabe von Milch beginnt mit hocherhitzter Milch in Form von Keks und in Muffins bis hin zu Milchreis und schließlich dem Verzehr von pasteurisierter Milch. Ziel ist es, dass sich das Immunsystem an Milch gewöhnt, ohne allergisch zu reagieren. Für Ei werden bereits ähnliche Empfehlungen gegeben. Wer die Milchleiter ausprobieren möchte, sollte sich an eine allergologisch geschulte Fachkraft sowie an die Kinderärzte wenden, um Risiken einer schweren allergischen Reaktion zu vermeiden. Weitere Infos finden Sie hier.
Praxisurlaub 10.6. bis 23.6. 2024
Sie können mir gern eine Email schreiben. Ich kümmere mich nach unserem Praxisurlaub direkt darum.
ebs@ernaehrung-dr-schulz.de
Im Essen stecken mehr als nur "Nährstoffe".
Eine Literaturrechereche von o Connor et al. JAMA 2022 zeigte, dass die Einnahme von Vitaminen und MIneralstoffen kaum bis gar keine Nutzen bei der Prävention von Herz- und Krebserkrankungen hatte. Ein Zuviel an beta Carotin wirkt sich jedoch ungünstig auf die Gesundheit aus.
Neurodermitisschulung für Eltern neurodermitiskranker Kinder
Wir planen regelmäßig eine 6 wöchige Schulung. Anmeldung und Info unter www.kinderderma.de. Weitere Informationen finden Sie hier.
Kinder lernen schon recht früh, wie sie mit Messern Gemüse schneiden können. Das folgende Video des Bundeszentrums für Ernährung zeigt Euch den "Krallengriff" mehr unter...
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Kinder haben ein Recht auf eine gesunde Umwelt.
Essen in der Kindheit prägt das spätere Essverhalten. Mahlzeiten - gerade unter Coronabedingungen geben Kindern Struktur und Sicherheit. Entspannte Familienmahlzeiten fördern die sozialen Bindungen, stärken den Gruppenzusammenhalt und den Austausch über den Familienalltag. Kinder und Jugendliche, die regelmäßig essen, werden nicht so schnell übergewichtig.
In der Beratung geht es daher immer auch um den Familienalltag und den Stolpersteinen im Zusammenleben. Lassen Sie es sich und ihren Kindern schmecken!
Mix dein Sportgetränk selbst...
Sportgetränke mixen ist sehr einfach
Nimm 40 g Maltodextrin und mische es mit Zitronensaft und 1 Liter natriumreichem Wasser.
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Wer Kuhmilch nicht verträgt oder aus ethischen Gründen ablehnt kann Ersatzprodukte aus Soja, Hafer, Mandeln, Reis oder Kokos verwenden. Zur Zubereitung von milchhaltigen Speisen wie Pfannkuchen,
Gebäck oder Müsli sind die Pflanzendrinks eine gute Alternative. Als Eiweißquelle ist nur Sojamilch mit Kuhmilch vergleichbar und enthält ca 3,2 g / 100 ml. Reismilch dagegen ist eiweißarm (0,1g
/ 100 ml), genauso wie Haferdrink (0,3g / 100ml), Mandeldrink (0,9 g / 100 ml) oder Kokosdrink (0,1 g / 100 ml). Fazit: Zur Zubereitung von Speisen eigenen sich diese Drinks als Ersatzprodukt,
für Kinder oder Sportler*Innen sind sie als Eiweißlieferanten ungeeignet.